Phillip P. Peterson: Luna

Viele sehr reiche Menschen suchen das extreme Abenteuer, ob in der Tiefsee oder auf dem Mond. In diesem Roman verwirklicht ein Tech-Milliardär seinen Traum und gönnt sich einen Mondbesuch mit kleinem Spaziergang auf dem Erdtrabanten. Neben der Crew darf eine Lehrerin kostenlos mitreisen.

Leider überlebt nur die junge Lehrerin die missglückte Landung der Raumfähre. Sie kann sich in einen Schutzraum retten und nimmt Kontakt zur Erde auf.

Es stellt sich heraus, dass es keine zeitnahe Möglichkeit gibt, die junge Frau abzuholen. Es gibt kein einsatzbereites Raumschiff. Der Sauerstoff und das Wasser in dem Schutzraum reichen nur für eine begrenzte Zeit. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Ein sehr spannendes Buch, vor allem die verzweifelte Situation der jungen Frau ist wirklich sehr gut beschrieben. Die Vorstellung, allein auf dem Mond zu stranden, ist wohl für die meisten Menschen beängstigend. Vermutlich wird es Mond-Tourismus für Reiche in nicht allzu ferner Zukunft in der Realität geben. Zum Glück bleibt mir das aus Mangel an Geld erspart.

Mein Lieblingsbuch des Autors bleibt allerdings Vakuum.

Der Autor:

Phillip P. Peterson wurde 1977 geboren und wuchs in der Nähe von Bonn auf. Er studierte Luft- und Raumfahrttechnik in Aachen.

  • Fischer Tor
  • 416 Seiten

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