Phillip P. Peterson: Vakuum

Eigentlich lese ich keine Science Fiction Romane mehr, seitdem ich vor Jahren alle Bände von Stanisłav Lem und Ursula LeGuin gelesen habe. Aber das Buch von P.P. Peterson hat mich sehr angesprochen, und ich muss zugeben: ich bin begeistert.

Die Physikerin Susan Doyle beobachtet am Südpol durch ein Teleskop Signale aus einem entfernten Sternhaufen. Sie vermutet eine Supernova und nimmt Kontakt zu Kollegen auf um nähres zu erfahren. Zudem möchte sie mit einer Neuentdeckung in die Geschichte eingehen und sieht sich schon fast am Ziel.

Gleichzeitig beobachtet eine andere Physikerin in einer Raumstation ein sich schnell bewegendes Teil am Himmel. Schnell wird klar, dass es ein Raumschiff ist. Es fliegt mit nahezu Lichtgeschwindigkeit an der Erde vorbei, aber sendet noch eine Nachricht. Susan schafft es sie zu dechiffrieren und ist erschüttert. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Das Buch ist ein absoluter Schlafkiller. Die Spannung aber auch das Grauen steigen unaufhaltsam. Unbedingt lesen!

Der Autor:

Phillip P. Peterson wurde 1977 geboren und wuchs in der Nähe von Bonn auf. Bevor er anfing zu schreiben arbeitete er als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen.

  • Fischer Verlag
  • 490 Seiten
  • ISBN 978-3-596-70074-5
  • 16,99 €

3 Kommentare zu „Phillip P. Peterson: Vakuum“

  1. Tatsächlich schreibst du lediglich zwei setze zum Buch. Der Rest ist eine inhaltliche Zusammenfassung der ersten Kapitel, wie sie sich auch im Klappentext finden. Ich persönlich erwarte hier schon etwas mehr eigene Wertung. Das geht noch besser.

    1. Vielen Dank für Deinen Kommentar..
      Genau, Du hast es auf den Punkt gebracht: es soll ein Klappentext sein, aber ein persönlicher, mit einer kurzen Meinung. Als Buchhändlerin weiß ich dass die meisten LeserInnen sagen: Bitte erzähl nicht weiter, ich möchte das Buch doch noch lesen. Den Anspruch, längere Rezensionen zu schreiben, habe ich nicht.
      Wie hat Dir denn das Buch gefallen?

  2. Hallo Regina,
    das hört sich wirklich spannend an. Habe auch ewig keine SF mehr gelesen, aber dein Tipp könnte mich da mal wieder hinbringen.
    Ich finde deine kurzen Statements sehr gut. In anderen Blogs wird manchmal zu viel geschrieben. Allerdings lese ich auch bei Romanen, die ich mir dann wirklich kaufe, den Backcovertext meist nicht zuende. Manchmal nehmen die wirklich zu viel von der Story vorweg. 75% meiner Leseentscheidung treffe ich durch Tipps von Freunden, den Rest duch Stöbern.
    Weiter so und viele Grüße, Hardy

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