Romy Hausmann: Perfect Day

Wie gehst du damit um, wenn dein geliebter Vater des vielfachen Mädchenmordes beschuldigt wird? Genau dieser Albtraum passiert Ann, die ihre Mutter früh verloren hat. Ihr Vater, ein angesehener Professor, wird verhaftet. Ann ist sich sicher, dass ihr Vater unschuldig ist, obwohl alle Indizien dagegen sprechen. Sie bemüht sich ihren Vater zum Reden zu bringen, aber dieser schweigt eisern. Warum verteidigt er sich nicht? Mit der plötzlich aufgetauchten Freundin aus Kinder – und Jugendtagen macht sie sich auf die Suche nach anderen Verdächtigen. Das endet schlimm. Kann sie dem jungen Mann trauen, den sie kürzlich kennengelernt hat? Oder dem Freund ihres Vaters, der ihn anwaltlich vertritt? Dann wird plötzlich wieder ein Mädchen vermisst. Hat der Mörder wieder zugeschlagen? Kann sie die Unschuld ihres Vaters endlich beweisen?

Der Stil des Buches ist ungewöhnlich kühl. Es gab eine Distanz, Ann ist mir eher fremd geblieben. Zahlreiche Rückblenden haben bei mir den Lesefluss gestört. Die Handlung fand ich manchmal zu konstruiert. Trotzdem habe ich das Buch zu Ende gelesen und fand dann das Ende sehr stimmig.

Die Autorin:

Romy Hausmann wurde 1981 in Arnstadt geboren. Sie arbeitet auch als Medienberaterin und Fernsehjournalistin.

  • dtv
  • 416 Seiten
  • ISBN 978-3-423-26315-3
  • 16,95 €

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