Stacy Willingham: Das siebte Mädchen

Vor zwanzig Jahren verschwanden in einer amerikanischen Kleinstadt sechs junge Mädchen. Dieses Trauma verfolgt Chloë bis heute, denn der Mörder war ihr Vater. Anhand eines Geständnisses wurde er zu einer lebenslänglichen Haft verurteilt. Die Leichen wurden nie gefunden.

Chloë ist inzwischen Psychologin und arbeitet mit verhaltensauffälligen Teenagern. Nach einer Therapiestunde verschwindet ein Teenager spurlos. Gibt es eine Verbindung zu den verschwundenen Mädchen aus ihrer Vergangenheit?

In Rückblenden erinnert sie sich an ihre Kindheit, ihren Bruder und den bis dato liebevollen Vater, an den Medienrummel und das Leid ihrer Mutter.

Sie selbst hatte den Vater ans Messer geliefert, weil sie im Kleiderschrank eine Schatulle mit ‚Souveniren‘ der Opfer gefunden hatte.

Zu ihrem Vater hat sie keinen Kontakt mehr. Ihre Mutter ist krank. Halt gibt ihr nicht nur die Beziehung zu Daniel, mit dem sie zusammenwohnt. Ohne Beruhigungstabletten schafft sie den Alltag nicht. Ist sie unzurechnungsfähig?

Als erneut eine ihrer jungen Patientinnen verschwindet und sich der 20. Jahrestag der Verbrechen nähert, nimmt ein Zeitungsreporter Kontakt zu ihr auf. Sie machen sich auf die Suche. Werden sie den Täter finden?

Das Hörbuch wird sehr fesselnd von Julia Nachtmann vorgelesen. Leider habe ich recht schnell geahnt, wie die Geschichte ausgeht. Es bleibt aber trotzdem spannend.

Die Autorin:

Stacy Willingham arbeitete als Werbetexterin und Markenstrategin für verschiedene Agenturen, bevor sie sich entschied, hauptberuflich zu schreiben. Sie erwarb ihren Bachelor in Journalismus an der University of Georgia und einen Master of Fine Arts am Savannah College für Kunst und Design.

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