Viveca Sten: Kalt und still

Skandinavische Krimis finde ich meistens sehr unterhaltsam.

In diesem Buch geht es um Hanna, eine junge Polizistin, die aus Stockholm in eine Kleinstadt flüchtet. Ihr Freund hat sich von ihr getrennt. Sie leidet sehr. Auch im Job läuft es nicht rund. Ihr Vorgesetzter legt ihr, nachdem sie einen gewalttätigen Kollegen angezeigt hat, die Versetzung nah.

Zum Glück besitzt ihre Schwester ein luxeriöses Ferienhaus auf dem Land. Dort kann sie über die Weihnachtsfeiertage unterkommen. Ganz allein fühlt sie sich einsam aber findet schnell Kontakt. In der Nachbarschaft der Ferienhaussiedlung macht Hanna eine merkwürdige Beobachtung. Sie geht dieser nach. Dann verschwindet ein junges Mädchen nach einer Party spurlos. Ein Suchtrupp versucht, die junge Frau zu finden. Es ist bitterkalt, ist sie erfroren?

Als die zuständigen Polizisten erfahren, dass Hanna eine erfahrene Ermittlerin aus Stockholm ist, bitten sie um ihre Hilfe.

Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Das Buch hat mich nicht enttäuscht. Die Handlung ist schlüssig und spannend, auch die winterliche Stimmung kommt gut herüber. Ein gut gemachter Krimi, der Lust auf mehr macht.

Die Autorin:

Viveca Sten wurde 1959 in Stockholm geboren. Sie studierte Jura und veröffentlicht seit 2008 Kriminalromane.

  • dtv
  • 512 Seiten
  • ISBN 9783423263382
  • 16,99 €

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