Emily Winston: Der Mordclub von Shaftesbury – Eine Tote bleibt selten allein

gelesen von Regine Lange

Es tut immer gut, zwischendurch etwas Amüsantes und Lustiges zu lesen oder zu hören. Diese Geschichte hat mich zum Schmunzeln gebracht.

Penelope St. James, die in London bei einer Partnervermittlung arbeitet, wird von ihrem Chef in das kleine Shaftesbury geschickt. Hier soll es viele gut situierte Singles geben, die unbedingt ihrer Aufmerksamkeit bedürfen, um ihr Glück zu finden.

Ein kleines Ladenlokal ist schon angemietet, und viele Einwohner des Ortes sind neugierig und kommen vorbei um zu plaudern. Als kurz nach ihrer Ankunft in Shaftesbury ein Hund direkt vor ihre Ladentür kackt, folgt sie ihm wütend bis in die Tierarztpraxis nebenan. Auf der Suche nach dem Unhold stürmt sie am Empfang vorbei und landet im OP-Zimmer, in dem der Tierarzt und seine Tochter gerade mit den Skalpell hantieren. Ohnmächtig beim Anblick des Blutes bricht Penelope zusammen.

Auch die erwartete Kundschaft ist nicht einfach zu handhaben. Da ihr Büro leider kein WLAN hat und es auch im ganzen Dorf keinen Handyempfang gibt, bricht der Kontakt zu Penelopes Chef komplett ab.

Bei einem Spaziergang wird sie Zeugin eines Verbrechens. Zusammen mit Sam, dem Tierarzt und seiner altklugen Tochter Lilly lösen sie nicht nur diesen Fall.

Mir hat das Hörbuch, gelesen von Regine Lange, sehr gut gefallen. Sie trifft den richtigen Ton.

Auf jeden Fall ist das Buch sehr amüsant und die richtige Lektüre für ein paar schöne Stunden. Very British!

Die Autorin:

Emily Winston ist ein Pseudonym von Angela Lautenschläger. Sie arbeitet als Nachlasspflegerin, was sie zu ihren Krimis inspiriert.

• Aufbau Audio, Hörbuch, ungekürzt
• Dauer 10 Stunden, 13 Minuten
• ISBN 9783961058082
• 11,99 €