Jens Henrik Jensen: Oxen. Pilgrim

Oxen, ein noch nie besonders glücklicher Mensch, ist nach seiner Gefangenschaft und den furchtbaren Verbrechen an Veteranen, die er mit ansehen musste, am Boden zerstört. Um zu überleben, hatte er selbst getötet, und fühlt sich nun schuldig. Deshalb beschließt er, eine lange Wanderschaft zu unternehmen.

Er findet etwas Frieden, auch durch die Gesellschaft seines Sohnes, der immer wichtiger für ihn wird.

Margarethe Frank versucht unterdessen, den brutalsten Mörder und zudem Initiator der Mordspiele in den Katakomben zu finden. Durch ihren Chef erfährt sie, dass nicht mehr gegen ihn ermittelt wird. Als sie trotzdem weiter daran arbeitet, wird sie suspendiert.

Schnell bekommt sie eine neue Aufgabe. Ihr Ex-Chef Axel Mossman heuert sie als Bodyguard für einen Deal an. Die dänische Regierung möchte Daten über Steuersünder über einem Mittelsmann kaufen. Das ist nicht ungefährlich. Als Margarethe beim ersten Versuch angeschossen wird, holt Mossman Oxen mit ins Boot. Die Übergabe klappt, aber Mossman führt etwas im Schilde. Margarethe schöpft Verdacht, der sich bestätigt.

Es stellt sich heraus, dass die CIA nicht nur die Übergabe der Daten verhindern wollte, sondern auch den gesuchten Mörder schützt.

Was haben die beiden Fälle miteinander zu tun? Für wen arbeitet Mossman?

Margarethe, Oxen und Sally, die Schwester eines der Opfer, ermitteln unter Lebensgefahr.

Immer wieder toll, alte Bekannte zu treffen. Ich habe das Buch in Windeseile durchgelesen und fand es spannend bis zur letzten Zeile.

Bei Interesse auch hier mal gucken.

Der Autor:

Jens Henrik Jensen wurde 1963 in Søvind, Dänemark, geboren. Er arbeitete 25 Jahre als Journalist und schrieb nebenbei Kriminalromane.

  • dtv
  • 512 Seiten
  • ISBN 9783423263948
  • 17 €

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